Liebe Shopbesucher,
sucht Ihr ein besonderes Geschenk für Eure Lieben?
Dann lohnt es sich hier auf der Seite "Winterprojekt" immer wieder mal hereinzuschauen.
Die Produkte, die Ihr auf dieser Seite findet, werden eigens für einen guten Zweck gefertigt.
Die Einnahmen dieser Verkäufe werden an das Winterprojekt gespendet.


Mit einem Klick auf dem Bild zum Produkt


Tagebuch - Schmetterlinge
Tage- Notizbuch - Schmetterlinge
Tagebuch A5, rot, grün, Blume
Tage- Notizbuch A5 - Blume
Tagebuch, A5, braune Blüten, Senf
Tage- Notizbuch A5 - Baum


Vielen lieben Dank an dich Andrea, das ich deinen Text und die Bilder verwenden darf.


WINTERPROJEKT?  Was ist das?

Das Winterprojekt ist dafür gedacht, armen Familien im Reservat Pine Ridge die Möglichkeit zu geben, sich mit Heizmaterial für den Winter zu versorgen. Die Winter in Süd-Dakota sind sehr lang und bis zu - 20 C und kälter.



WINTERPROJEKT
     Pine Ridge Reservat, South Dakota, Badlands (USA)

Die meisten Familien auf dem Pine Ridge Reservat leben weit unter der Armutsgrenze, deshalb wird auch im nächsten Winter vielen Familien nicht möglich sein, Heizmaterial zu kaufen wie z.B. Holz oder das am meisten verwendete Propan Gas.
Leider kommt die Propan Firma erst zu einer Familie wenn sie für mindestens 175 US-Dollar Propan bestellen. Und das haben viele Familien nicht zur Verfügung.

Deshalb sterben jedes Jahr im Winter viele Menschen an Unterkühlung und Erfrierungen, sehr oft alte Menschen.

 

Darum möchte ich mit dem Verkauf von Produkten auf dieser Seite diesen Menschen zusätzlich helfen. Der gesamte Erlös incl. der Versandkosten geht an das Winterprojekt.

 

Wenn Ihr darüber hinaus helfen möchtet, das die Menschen im Pine Ridge Reservat gut durch den harten Winter kommen, könnt ihr auch auf das Konto des Fördervereins für bedrohte Völker (GfbV) einen Betrag als Spende überweisen. Jede noch so kleine Spende kann sehr hilfreich sein.

 

Solltet Ihr Euch zu einer Geldspende entscheiden, wendet Euch bitte an die folgende Mail-Adresse

E-Mail: grit.nierich@lakota-indianer.com

Weitere Informationen über die Situation der Lakota findet Ihr unter https://www.lakota-indianer.com/

Spendenkonto:

Förderverein für bedrohte Völker (GfbV)

Postbank Hamburg

IBAN: DE89 2001 0020 0007 4002 01

BIC: PBNKDEFFXXX

 

Stichwort Winterprojekt“.   - WICHTIG: Bitte angeben

 

Wenn Ihr eine Spendenbescheinigung benötigt, vergesst nicht Eure Adresse anzugeben.

Die Spendenbescheinigungen werden jedes Jahr im Januar – März von der GfbV verschickt.

 


Anbei eine Zusammenfassung aus dem Artikel zu diesem Thema, s. unten, von Isabella Schön (DYP) – von der Seite  " You Can`t gain…“
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Indianer -
Seit es Medien gibt, wurde vieles über sie in Form von Bildern, Büchern und Filmen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Einiges ist authentisch, vieles geht jedoch zugunsten des Unterhaltungseffektes völlig an der Wirklichkeit vorbei. Seit die Esoterikwelle die Ureinwohner Amerikas für sich entdeckt hat, wird in Dutzenden von Büchern die Stammesreligion der Lakota-Indianer ausgeschlachtet. Dem ahnungslosen Leser werden aus dem Zusammenhang gerissene und daher leicht verdauliche Häppchen des komplexen spirituellen Gedankengutes der Lakota präsentiert, nach dessen Konsum er sich dann bestens über dieses Thema informiert glaubt. Diese Art von Büchern nützt meiner Ansicht nach
keinem, außer denen, die daran verdienen.

Wer sich, gerüstet durch die Unterhaltungsmedien, auf die Suche nach mutigen Kriegern, Wunder vollbringenden Medizinleuten und weisen Alten in eines der Lakota-Reservate in Süd Dakota begibt, glaubt wahrscheinlich "im falschen Film" gelandet zu sein. Denn was er dort vorfindet, ist die Dritte Welt - mitten in den USA. Ich kann hier verständlicherweise nicht alle geschichtlichen und politischen Hintergründe aufzeigen, die dazu geführt haben; zu diesem Thema gibt es ausreichend Literatur.
Seit der Reform des Wohlfahrtgesetzes durch die US-Regierung im Jahr 1997, hat sich die Situation für viele indianische Familien noch verschärft. Und durch die Bush Regierung zunehmend. Die Sozialhilfe wurde drastisch gekürzt, um die Empfänger zur Arbeit zu zwingen.
Aber wo soll man arbeiten in einer Region, in der es so gut wie keine Arbeitsmöglichkeiten gibt? Auf die wenigen Stellen, die Indianern zugänglich sind, kommen jede Menge Bewerber und die Bezahlung ist schlecht. Viele versuchen daher, sich mit dem Verkauf von kunsthandwerklichen Gegenständen an Touristen über Wasser zu halten. Oder sie nehmen gefährliche Jobs an, die kaum einer machen will, z. B. bei der Bekämpfung von Waldbränden.

Und wer es sich im Winter mit einem Buch über das spirituelle und kulturelle Gedankengut der Lakota- Indianer an der warmen Heizung bequem macht, sollte im Hinterstübchen behalten, dass vielleicht gerade in diesem Augenblick irgendwo in Süd Dakota jemand in seinem Haus
erfriert, weil er eingeschneit ist und nicht genügend Geld für ausreichendes Brennmaterial hatte!

Das mag sich dramatisch anhören, entspricht aber leider der Wahrheit.
Egal wie gut oder schlecht unser persönlicher Lebensstandard in Deutschland sein mag, unsere Lebensbedingungen sind auf alle Fälle ungleich besser, als in einem der Lakota-Reservate. Ich meine, wer sich mit der Lakota-Stammesreligion, Kultur uvm. beschäftigt, sollte sich auch mit den Lakota-Indianern und ihren Lebensbedingungen beschäftigen. Und er sollte bereit sein, im Rahmen seiner Möglichkeiten materielle Unterstützung zu gewähren. Nicht etwa um irgendetwas käuflich zu erwerben, sondern aufgrund einer ethischen und humanitären Ebene.

Einer der spirituellen Leitsätze der Lakota lautet nämlich: "Wir sind alle miteinander verwandt"... In diesem Sinne:
MITAKUYE OYASIN


Nachtrag:

Donald Trump kürzte kurz nach seinem Amtsantritt die Sozialleistungen nochmals drastisch, wodurch sich die bereits schlechte Situation im Reservat weiter verschärft hat.